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Es werden Posts vom 2014 angezeigt.

2014 - schön war's!

Erst einmal: Frohe Weihnachten und alles Gute für das Jahr 2015. Hoffentlich hattet ihr ein ebenso ruhiges und nettes Weihnachtsfest wie wir und konntet ein wenig zu euch selbst finden und die Ruhe genießen! Bei uns war Weihnachten ein sehr ruhiges Fest in diesem Jahr, was ich zugegebenermaßen auch sehr genossen habe. Der Mann hat lecker gekocht und wir hatten ausreichend Zeit einmal unsere halbe Festplatte durchzusehen und ein wenig Karten zu spielen, zu essen und allgemein mal zu entspannen. Sehr gut, leider jedoch ohne weitere Familienmitglieder, die waren einfach zu weit weg. Ansonsten haben wir wohl an Weihnachten noch auf weiße Weihnachten gewartet, das hat uns inzwischen jedoch eingeholt. Am 2. Feiertag hat es angefangen zu schneien und seit dem auch nicht mehr richtig aufgehört. Der Mann schippt 2x Mal am Tag Schnee und der liegt schon fast so hoch wie unsere Baby-Hecke. Der Rest kommt vielleicht noch heute Abend drauf! Naja und dann stelle ich fest, dass 2014 nun schon

Schöne Momente - Ein Anker

Die Zeit vor Weihnachten ist für viele ja eine Zeit der Besinnung, eine Zeit sich noch einmal auf das wesentliche zu besinnen und sich auf das kommende Weihnachtsfest vorzubereiten. Leider läuft die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest nicht immer ganz stressfrei ab. Neben den vielen (?) Geschenken, die besorgt werden müssen, werden Plätzchen gebacken, Häuser aufgeräumt, Christbäume geschmückt, .... Meine persönliche Strategie für ruhige Momente in diesen hektischen Wochen, die bei mir noch von einer Modenschau, etlichen Anzeigen, normaler Berufstätigkeit und dem üblichen Weihnachtskram geprägt sind, ist, derzeit täglich bewusst auf ein paar schöne Momemte zu achten. Ganz hoch im Kurs stehen hier momentan: durch trockenes Laub laufen, bis es raschelt (was derzeit wohl noch der Schneeersatz sein muss) Das Gesicht kurz in die Sonne halten (wenn sie denn mal scheint) und die Wärme genießen (zugegeben, das passiert nicht ganz so oft) Abends im Bett das Gefühl genießen, wenn man sich

Brathähnchen im Gugelhupf

Seit langem habe ich mal wieder ein ganzes Hähnchen verarbeitet. Das Rezept war super und ich möchte es gern teilen! Zutaten: 1 Brathähnchen Gemüse nach Gusto etwas Rotwein Für die Marinade: Rotwein Olivenöl Salz Pfeffer Paprika in eigener Abschmeckung (wie es beliegt). Zubereitung: Hähnchen waschen (innen und außen) und gut abtupfen. Anschließen das Huhn salzen und pfeffern. Salz und Pfeffer gern liebevoll einmassieren. Ofen auf 170 Grad vorheizen. Gemüse klein schneiden (ich hatte: Möhren, Zwiebel und Paprika). Gugelhupf Form wie folgt präparieren: Mittelteil mit Alufolie abdecken, innen etwas ölen. Anschließend das Gemüse in die Gugelhupfform legen, mit etwas Brühe oder Wein aufgießen und nach Geschmack würzen. Das Huhn mit dem Hinterteil auf die mit Alufolie überdeckte Gugelhupfform setzen und mit der Marinade einpinseln. Gugelhupf mit Hähnchen dann in den vorgeheizten Ofen schieben. Durch die aufrechte Haltung wird es rundum knusprig. Die Backzeit beträgt

Ein schöner Tag....

Berufsbegleitend Studieren ist nicht immer einfach. Das weiß ich schon, seit ich das mache, was immerhin schon seit 5 Semestern der Fall ist. Jetzt neigt sich mein Studium so langsam dem Ende zu - oder sagen wir, ich sehe Land beim Besuch der Vorlesungen. Noch 2 Stück in diesem Semester und dann eine Masterarbeit und dann darf ich mich (hoffentlich) M.Sc. nennen. Heute hatte ich wieder so einen Präsenztag, also einen Tag, der dazu da ist optimalerweise vorher erworbenes Wissen (das man per Video und Skript einigermaßen leicht verdaulich serviert bekommt) zu festigen. Und heute war mal einer der wenigen Tage, wo man nicht 8 Std. einem rhethorisch herausfordernden Frontalvortrag lauschen musste, sondern tatsächlich Wissen vorausgesetzt wurde. Das war eine gute Abwechslung. Ich hab gleich mal festgestellt, dass es gut war, dass ich alle Inhalte (ausnahmslos!) bereits in anderen Vorlesungen gehört hatte, denn ganz soooo fleißig war ich nicht beim kompletten Skript und auch nicht alle Vide

Philosophie für Anfänger??

Mein derzeitiger Gesundheitszustand, der stark schwankend ist, hat mich dazu veranlasst, einmal darüber nachzudenken, wie das mit Himmel und Hölle ist. Und ich bin da zu einem verwirrenden Ergebnis gekommen. Ich glaube am Ende darf nicht jeder zum Teufeln in die Hölle und dort schön am Fegefeuerchen sitzen, sondern jeder bekommt seine ganz eigene Hölle. Und ich glaube, dass meine sich anfühlen wird wie ein nie enden wollender Magen Darm Virus. Also dauernde Übelkeit, viel Erbrechen und permanente Überlegungen, was gegessen werden kann, ohne dass es wieder raus kommt.Und bei anderen kann es z.B. ganz anders aussehen, permanente Anwesenheit von Spinnen z.B., Apfelwein als einziges Getränke z.B. oder Stationierung auf einem Berg ganz oben. Ob das wirklcih so ist .... gut, das weiß man nicht, aber die Vorstellung finde ich derzeit fast realistisch. Das Problem ist, eigentlich ist es Prokrastination, was ich betreibe. Nächsten Freitag ist eine Hausarbeit abzugeben, die erst halb fertig is

Quiche mit Tomaten und Käse

Für den Teig:  100 gr. weiche Butter in Stücken 200 gr. Mehl 50 gr. Wasser 1/2 Teelöffel Salz Für den Belag: Senf 2 Tomaten Käsescheiben Die Teigzutaten zu einem glatten Teig verarbeiten, diesen 30 min im Kühlschrank ruhen lassen und dann in einer Quicheform oder einer anderen runden Form ausrollen, 1-2 cm Rand hochdrücken und zunächst 15 min bei 180 Grad vorbacken (gern auch blind mit Linsen drauf). Dazu den Teig mit einer Gabel einstechen. In der Zeit, wo der Teig vorbackt die Tomaten in Scheiben schneiden. Nachdem der Teig fertig vorgebacken ist diesen mit Senf bestreichen, mit Käsescheiben belegen und auf den Käse die in Scheiben geschnittenen Tomaten. ich habe normalen Gouda und mittelscharfen Senf genommen. Schmeckt aber auch lecker mit jedem anderen Käse. Das ganze dann nochmal 30-35 minuten bei 180 Grad fertig backen. Schmeckt auch kalt sehr lecker. Das Rezept habe ich von einer französischen Freundin gelernt, es ist mal etwas anderes als die sonst übliche

"Entweder man...

...lebt, oder man ist konsequent". Ein wahrer Spruch von Erich Kästner. Die Karte mit dem Text schicke ich heute (oder morgen) an einen Wegbegleiter, der mir am Herzen liegt und mit dem ich viele Erinnerungen teile. Und wie wahr der Satz doch ist. Heute habe ich gelebt, denn ich habe heute eine ganze Pizza gegessen und ein Stück Kuchen und 2 Brote und ein Stück Manner Waffel. Allerdings war das nicht konsequent in SAchen ausgewogene Ernährung. Nun denn, es kann wohl nicht alles auf einmal gehen befürchte ich und konsequent geht auch morgen noch =)

Weihnachten naht

Wir schreiben den 21.09.14. Meine Schwester hat gestern unseren Laden angefangen weihnachtlich zu dekorieren, wir haben nämlich ganz arg hübsche Deko bekommen und die muss natürlich rechtzeitig in Szene gesetzt werden. Andere Familienmitglieder sind glücklich, dass es endlich wieder Spekulatius im Supermarkt gibt. Und wir hatten Besuch aus Nürnberg. Und der hat echte Nürnberger Lebkuchen mitgebracht. Und ich hatte heute so Lust auf Süßen. Und hab in einen reingebissen. Ich muss also vermelden: am 21.09.14 habe ich bereits den ersten Happen Lebkuchen gegessen. Und weil das Wetter eh nicht so toll ist, hat er super geschmeckt :-). Ansonsten kann ich an meinem Vorsatz regelmäßig zu schreiben nur schwierig festhalten. Das liegt vor allem daran, dass ich im Moment nicht so fit bin und so viel anderes zu tun ist. Ich hoffe das wird sich in den nächsten Wochen ein wenig legen, so dass ich wieder mehr Zeit für schöne Dinge finde. Da sind wir doch mal zuversichtlich und versuchen das positiv

1 Tag im Disneyland Paris - ein eher subjektiver Bericht

Das Schloss Vor kurzem war ich mit meiner Nichte im Disneyland Paris. Ein ziemlich lange und eigentlich auch gut geplanter Urlaub- dachte ich! Gern möchte ich einen Bericht über diesen ereignisreichen Tag abgeben und versuche es etwas zu gliedern: Tickets: Der Trip war wirklich lange im Vorfeld geplant, ich hatte durch die intensive Studie einiger Disneyblogs herausgefunden, dass eine Jahreskarte günstiger ist, als 2 Tageskarten und habe für Katha und mich eine Jahreskarte Typ "Francilien" erworben. Mit der Karte hat man nicht an jedem Tag Eintritt, aber die Recherche hatte ergeben, dass wir an den Tagen, wo wir hin wollten auch Eintritt haben konnten. Der Haken an der Karte ist, dass man die 2 Tage nach der ersten Einlösung leider nicht den Park betreten darf. Und da war dann auch direkt das Mißverständnis. Ich dachte, dass die Karte ab dem Kaufdatum gültig ist, ist sie jedoch leider nicht, sondern erst ab dann, wenn man das erste Mal in den Park kommt. Nach einiger Z

Nach der Klausur ist vor dem Lernen

Klausurenphase ist immer ein bisschen anstrengend. Irgendwie hab ich das im Verlauf meiner Arbeitszeit total aus den Augen verloren und seit ich wieder so richtig (nebenher) studiere, merke ich das. Auswendig lernen widerstrebt mir immer noch, wobei ich da inzwischen auch ehrlich auf dem Standpunkt bin, dass das nix bringt, sondern man eigentlich nur wissen sollte, wo alles steht und wie man es richtig anwendet und interpretiert. Naja und dann gibts die Sache mit den Open Book Klausuren. Da nimmt man alles mit und dann kann man es eh nicht lesen, weil gar keine Zeit ist. Und man schreibt und schreibt und schreibt und schreibt.  Und wenn es eben nicht Open Book ist, dann ist es eben Auswendig lernen. Das ist doch so auch nicht richtig gut. Aber bei Klausuren scheint es einfach auch keinen guten Weg zu geben. Man muss lernen, Wissen abrufen und hinpinnen. Und genau das mach ich morgen und am nächsten Samstag. Punkt.

Ausflugtip: Schloss Salem am Bodensee

Der diesjährige Betriebsausflug des lieben Arbeitgebers führte mich mit den allerbesten Kollegen an eine Stelle, gar nicht sooo weit weg von wo ich wohne: Schloss Salem. Geplant war von Ulm, über Biberach nach Salem zu fahren, das Schloss zu besichtigen, wer wollte, mit einer Führung und danach noch nach Meersburg weiterzuziehen. Das Salemer Münster von außen Und so geschah es auch bei bestem Regenwetter. Trotz der Nässe muss ich sagen, dass ich von Schloss Salem nachhaltig begeistert war, weshalb ich das gerne als Ausflugstip festhalten möchte. Erst einmal vorab: Wahrscheinlich haben so ziemlich alle schon einmal von Schloss Salem gehört, dort ist nämlich auch ein Eliteinternat beherbergt. Kluge Kinder werden dort gut ausgebildet und die Schule hat einen sehr guten Ruf über die Grenzen Deutschlands hinaus. Dass Schloss Salem aber noch mehr als Schule für gut betuchte Kinder ist, habe ich gesehen. Hier ein paar schnöde Fakten: Ehemals war Schloss Salem ein Zisterzienserk

... noch 148 Mails checken ...

Hab ich eigentlich von diesem Lager erzählt, dass wir gerade vorbereiten? SofA - Sommer für Abenteuer, von der DPSG für Jufis, also Kinder zwischen 10 und 13. Eine ziemlich spannende Angelegenheit das Lager, vor allem, weil es insgesamt ca. 1300 Anmeldungen gibt und wir ganz schön damit zu tun haben. Ich bin dafür in der AG Kommunikation und irgendwie ist es passiert, dass ich eine Mail an alle angemeldeten Gruppen geschickt hab. Und jetzt bekomme ich jeden Tag gefühlt ganz viele Mails. Objektiv betrachtet sind es gar nicht so viele, zwischen 2 und 6 vielleicht, wenn man von den anderen Orga Mails dazu absieht, aber irgendwie gefühlt doch ganz schön viele. Und jetzt bin ich zwiegespalten. Ich hasse es, wenn mein Postfach so voll ist und da lauter Sachen zum bearbeiten drin sind. Schließlich kommen ja auch noch Infos vom Studium und auf ein anderes Postfach Infos fürs Geschäft und dann manchmal (aber ganz selten eher) auch noch eine private Mail. Und deshalb fühl ich mich so ein bis

Cinnamon Rolls

Sonntag ist (oft) Backtag. Heute im Angebot: Cinnamon Rolls (fast so lecker wie von Cinnabon) Ich liebe die Cinnamon Rolls von Cinnabon. Leider gibts ja keine Filiale hier, deshalb hab ich nach einem Rezept zum nachbacken gesucht. Hier das Erfolgsrezept: Für den Teig: 500 gr. Mehl 50 gr. Butter 200 ml Milch eine Prise Salz ein Würfel Hefe 70 gr. Zucker 1 Ei Erst mal den Teig machen: Milch und Butter handwarm erwärmen, den Rest der Zutaten in eine Schüssel geben, Kule ins Mehl machen, dort Hefe reinbröckeln, dann erwärmte Milch drüber geben und alles zu einem Teig kneten. Wird ein super Hefeteig. Den eine Stunde gehen lassen. Inzwischen: 150 gr. braunen Zucker mit 2 TL Zimt mischen und schon mal das Cream Cheese Frosting  anrühren. Hierfür braucht es: 100 gr. Frischkäse 30 gr. Butter 100 gr. gesiebten Puderzucker Alles verühren. Wenn zu dick, dann ein kleinen Schuss Milch zufügen. Wenn der Teig fertig gegangen ist, dann diesen quadratisch ausrollen und mit w

Nachdenklich

Ich bin heute ziemlich nachdenklich, kann nichts drüber sagen, ist zu spät und zu komplex, aber ich mach mir heute viele Gedanken um Freundschaft und Liebe...  Was ich hierzu gefunden hab und was es wohl ganz gut trifft für den Moment: Einmal fragt die Liebe die Freundschaft: "wofür gibt es dich, wenn es ja mich gibt?" Sie antwortete: "Um dort ein Lächeln zu bringen, wo du eine Träne hinterlässt!"

Von Radieschen und Gurken

Wir haben einen Garten und dieses Jahr befindet er sich zum ersten Mal direkt am Haus. Also nicht wie ein Schrebergarten, sondern eben wie ein Garten an einem Haus. Unserem Haus um genau zu sein. Ich hab vorher schon ziemlich gegärtnert, also ausprobiert was so wächst und so. Und eigentlich ist das Meiste ganz gut gelungen. Vielleicht auch zufällig. Dieses Jahr ging es nun wieder ans bepflanzen. Radieschen gehen ja immer. Sind ja auch lecker im grünen Salat oder als Snack oder so. Und deshalb gabs als erstes Radieschen. Dann hatten wir vor 2 Jahren Gurken. Total toll. Hab ich in sehr positiver Erinnerung. Also hab ich Gurken vorgezogen. Auf der Fensterbank in der Küche, in Eierkartons. Sind auch alle gekeimt und zu kleinen Pflänzchen gewachsen und dann ging es los: wohin mit den Gurken im Beet??? Ganz unbedarft hab ich sie neben die Radieschen gesetzt. Und dann hat mein Mann gelesen: Gurken und Radieschen vertragen sich nicht ! Vielleicht wachsen meine Gurken deshalb nicht? Ende Ju

10.000 am Tag

10.000 am Tag heißt mein neues Motto. Grade bin ich bei 2717. Noch ganz schön weit weg vom Ziel. Meine Familie und damit ich sind im Schrittzähler-Wahn. Meine Mutter und Schwester laufen dabei dreimal so viel wie ich. liegt wohl am blöden Bürojob. Heißt aber auch, dass ich mich einfach mehr bewegen muss. Wir bräuchten einen Hund. Ich hab das Ding seit vorgestern und bin jetzt bei 10.000 Schritten am Tag. Naja wird noch besser werden, ich geh jetzt aufs Trampolin und werde mal anfangen zu laufen, zumindest ein bisschen, damit ich den 10.000 ein wenig näher komme. Das Ziel: diese Woche an einem Tag nochmal das Männchen sehen ;-) Das erscheint angeblich nämlich, wenn man die 10.000 geknackt hat.  Abwarten. Laufen. Draufschauen. Und wenn ich das gute Stück ein paar Tage getestet hab, dann schreib ich euch auch einen kleinen Testbericht...

Schaffe schaffe Häusle baue...

Irgendwie hat es mich ja in den Süden verschlagen und das wo ich eigentlich ein Kind des Rhein Main Gebiets bin. Aufgewachsen am Nabel der Welt, zwischen Frankfurt, Mainz und Darmstadt, nicht weit von Wiesbaden, Mannheim und Heidelberg. Und jetzt? Wohn ich auf dem platten Land im Westallgäu und arbeite im Schwabenland in Ulm.  Und den Schwaben, denen sagt man ja immer total den Fleiß nach. Merkt man auch. Immer sind alle geschäftig (oder tun so?) und wir passen uns da schon ganz eifrig an... schaffe schaffe Häusle baue - oder in unserem Fall eher renovieren, nebenher studieren, selbstständig sein und bei der DPSG aktiv. Da ist ein Tag schnell mal rum. Heute war ein Tag rund ums Studium, eine ganztägige Vorlesung über "Marketing in Wissenschaftseinrichtungen", ein sehr spezielles Thema mit interessanten Dozenten und jeder Menge Input. Mitgenommen hab ich wohl, dass Marketing strategisch orientiert ist und sich deutlich von Vertrieb und Kommunikation abhebt. Hab ich bestimmt

Fußball WM

Ich bin wirklich nicht Fußballbegeistert, kann mir nicht merken, was Abseits ist und wie die Regeln genau sind. Eigentlcih weiß ich nur, dass das Runde ins Eckige muss und nach der Halbzeit die Seite gewechselt wird. Das hat ja aber wohl die Frau vom Wort zum Sonntag schon verwirrt ;-) Naja irgendwie bin ich trotzdem in so ein Tippspiel reingerutscht. Wir sind nur zu zweit, mein Kollege und ich, geht auch nur um ne Currywurst mit Pommes, aber trotzdem bin ich jetzt irgendwie dadurch ins WM Fieber gerutscht. Gleich mal Punkte gecheckt heute morgen und ich hab jetzt 4, nicht so viel. Hab ja aber auch keine ahnung von Fußball! Übrigens hängt bei uns auch kein Fähnchen am Auto oder im Haus ;-) Aber meine Familie ist voll dabei, so sehr, dass ich sie sogar auf unserer Firmenwebseite posten durfte! Außerordentlich ;-)

Politik

Im Moment ist die Zeit, wo viel gewählt wird. Erst die Europawahlen, bei uns dann noch Kreis- und Landtag und Ortsgremien und dann heute an der Uni Senat, Fakultätsrat und für die Studierenden auch noch deren Vertreter. Das und die Diskussionen rund um das Wahlthema geben mitunter Grund zum Nachdenken. Ich persönlich finde ja, dass wer nicht wählen geht, auch kein Recht zur Beschwerde hat. Dafür leben wir in einer Demokratie, dass wir dieses Recht ausüben können. Auf der anderen Seite verstehe ich, wenn jemand bei der Vielzahl der Wahlmöglichkeiten und der Anzahl der Stimmen, Stimmzettel und Personen, die drauf stehen, nicht durchblickt. Schließlich braucht es ein wenig Zeit und Muße sich dort einzuarbeiten. Und ich finde diese Zeit sollte man sich in jedem Fall nehmen und dann wählen gehen. Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung. Heute bei den Wahlen an der Uni war ich als Wahlhelferin eingeteilt. Da gab es verschiedene Bereiche, ich durfte die Studierendenwahl unterstüt

Banoffee Pie

Seit ich in einem anderen Blog von Banoffee Pie (hier mal der Link zu Wikipedia) gelesen hatte, wollte ich diese Rezept schon ausprobieren, es klang doch ziemlich lecker. Gestern war es also soweit. Neben Spargel mit Pfannkuchen habe ich mein Bestes gegeben einen Banoffee Pie vorzubereiten. Schritt1: Milchmädchen gezuckerte Kondensmilch 2 Std. zu Toffee kochen. Das hat geklappt. Immer schön drauf achten, dass die Dose mit Wasser bedeckt ist, da sonst Explosionsgefahr besteht. Mein Mann war schwer skeptisch, das Ergebnis sehr süß und lecker. Schritt2: Kekse (Hobbits) zerstampfen (gut gegen Aggressionen) und dann mit Butter vermengen und in eine Springform drücken und wieder kalt werden lassen. Hat auch toll geklappt. Und dann: Toffeemasse auf den Kuchen streichen, dann mit Bananenscheiben belegen (ich hab 1/2 Erdbeer gemacht, weil meine bessere Hälfte keine Bananen mag) und dann geschlagene Sahne drauf. Und da fing das Problem an... erste Sahne ist zu Butter geworden. Ekelhaf

Typo3

Ich arbeite ziemlich viel mit Typo3, auf der Arbeit läuft die Webseite darüber, die von unserem Geschäft auch und die von der DPSG, die wir pflegen auch. Klar, ich bin nur Anwender, kein Entwickler und habe nicht den technischen Hintergrund, aber in der Anwendung finde ich Typo3 ziemlich gut muss ich sagen, vielleicht weil ich viel damit arbeite. Jetzt gibt es vor allem in meinem Arbeitsumfeld immer wieder Leute, die nach einer neuen Webseite rufen, die nicht wollen, dass die neue Seite weiter auf Typo3 läuft und die sagen, die derzeitige Seite wäre hässlich, weil sie auf Typo3 läuft. Das ist mühsam. Wie die Seite aussieht, das hängt nicht mit Typo3 zusammen, sondern mit dem Design. Und häufig bietet das Typo3 die Funktionen, die gewünscht sind, die Anwender wissen einfach nur nicht, wo sie sie finden und wie sie sie anwenden. Nun denn, nun sind Mittel für einen Webrelaunch bewilligt und ich bin gespannt. Es bleiben Prozesse zu klären und sicherlich wird es Widerstand geben. Die ers

Prokrastination

Ich prokrastiniere massiv. Eigentlich wäre es an der Zeit einen Zettelwust zu sortieren, brav Ablage zu machen, ein paar Excel Tabellen zu erstellen und dann auch noch zu lernen. Mach ich aber nicht. Weil ich eben prokrastiniere. Manchmal ist die Zeit wunderlich, an manchen Tagen fliegt sie dahin, an anderen dauert eine Stunde doppelt so lang. Nie schläft man lang genug und immer sind die Abende zu kurz. Und prinzipiell ist man nie fertig mit dem, was man tut. Liegt vielleicht dran, dass immer was Neues nachrutscht. Also hat man ja eigentlich keine andere Wahl als Prokrastination zu betreiben. Und eigentlich ist es ja auch nur das Verschieben von Aufgaben, das später erledigen, weil irgendwann wird man es schon erledigen. Oder es erledigt sich von selbst. Das ist mir ja irgendwie am liebsten, obwohl man dann als unzuverlässig gilt, wenn man nicht alles gemacht hat, was man machen soll. Muss man dann wohl mit leben befürchte ich. Ich denke der Abend fängt gut mit einem (späten) Mittag

Geschwindigkeit

Die Tage gehen so schnell vorbei, manchmal ist das fast gruselig. Grade eben war es doch noch Sonntag und man Leitmeyer und Batic oder anderen Kommissaren beim Ermitteln zugeschaut und sich vll noch gefragt, wann endlich Till Schweiger wieder kommt, um 19 Menschen zu töten und schon ist wieder Freitag. Man hat eine Woche gearbeitet, seinen Alltag abgewickelt und ehe man sich versieht, hat man vergessen das Schöne aus jedem Tag raus zu ziehen. So ging mir das diese Woche. Und das obwohl ich im Fernsehen bin diese Woche. Ok, man schwenkt nur über mich und ich habe mir beim Betrachten gedacht, dass ich den Frisörtermin einen Tag eher hätte haben müssen. Und Gott sei Dank hat mich niemand reden hören. Aber immerhin: ich war im Fernsehen. Naja im Internet in einem Clip. Aber das ist ja so ähnlich. WArum? weil wir am Mittwoch einen Aktionstag hatten, um über die Hochschulfinanzierung zu informieren. Es ist nämlich nicht klar, ob die Landesmittel erhöht werden oder weiter stagnieren. Und da

Unfokussiert

Manchmal ist man nicht fokussiert, man kann grade gar nicht grade aus sehen und ist abgelenkt von allem. Den Menschen, den vielen Gesprächen, eigenen Unbefindlichkeiten und der Vielzahl an Eindrücken. Ich auch. Heute ganz besonders, wir sind auf einer Veranstaltung zum autofreien Sonntag, mein Kopf tut weh und ich bin ein bisschen traurig. Morgen ist schon wieder Montag und eine volle 5-Tage Woche liegt vor mir. Schrecklich. Außerdem reden alle und ich würde gerne lieber schweigen. Geht aber nicht. Und das schlimmste, die Standnachbarn haben perfekte Cake Pops gebacken. Gut, mit einem Cake Pop maker, dass man ja jeder ;-) Das Fazit : kurz Luft holen, geduldig sein und die schönen Dinge sehen....

Balanceakt

Das Leben ist irgendwie ein Balanceakt. Andauernd tariert man was aus, misst ab und versucht im Gleichgewicht zu bleiben. Im Beruf, mit anderen Menschen, zu Hause. Und heute auf der Slackline. Das war eine ganz neue Erfahrung. Ganz schön wackelige Sache, aber auch sehr spannend. Laufen geht noch nicht, stehen nur ganz kurz, aber ich bin sicher, dass man das bestimmt üben kann. Nächste Woche wieder zum Beispiel. Allerdings ich nicht - ich verbringe meine Mittagspause dann nämlich in der Stadt, beim Demonstrieren. In der Arbeitszeit. Gegen den Solidarpakt. Auch ein Balanceakt offensichtlich. Allerdings einer des Landes. Ein Spiel mit den finanziellen Mitteln. Da bleib ich doch lieber bei der Slackline. Schlaft gut!

Verflug

Wie die Zeit vergeht ist einfach unfassbar.... Wir hatten inzwischen Helferfest für all die fleissigen Bienchen, die uns beim Renovieren und Umziehen geholfen haben. Ich hab gebacken. DAs mach ich ja ganz gerne und unter anderem auch ein Rezept für Cake Pops ausprobiert. Das sind so kleine Kuchen am Spieß. Ausgesprochen dekorativ. Ausgesprochen viel Arbeit. Hier mal ein Foto: Ok, die sind nicht perfekt, nicht 100 % rund, eher wie kleine Eier, aber in jedem fall für den ersten Versuch auch nicht richtig schlecht. Der Teig ist ein Bisquitteig und dann wird eine Mischung aus Philadelphia, Butter und Puderzucker untergerührt und noch ein klitzekleiner Löffel rum. Dann ab in den Kühlschrank und nach einmal ordentlich auskühlen gehts dann los mit der Kuvertüre. Da braucht es dann ein wenig Geschick, aber mit etwas Geduld geht es. Naja und dann nimmt eben alles seinen Lauf. Arbeiten, nach Hause kommen, weitermachen und dann ist schon wieder Ende der Woche und es geht von vorne los. A

Sauber!

Auf meinem Notizzettel steht heute: putzen nicht vergessen Pflanzen gießen Wäsche waschen kochen Biskuitboden machen (morgen backe ich nämlich Cake Pops) Eigentlich ist heute ja Feiertag. Aber wir nutzen den Tag und erledigen alles, was letzte Woche so liegen geblieben ist. Konkret heißt das, dass ich aufräume, putze und Dinge ordne. Meine bessere Hälfte auch. Wir haben nämlich am Samstag Besuch und da soll es ordentlich sein. Ich hasse putzen. Es gibt ja ein paar Hilfsmittel, die einem das Putzen leichter machen sollen, ein Dampfreiniger, ein cooler Wischmop, ein Staubwedel oder oder oder. Ich muss aber sagen, macht es nicht, es ist immer noch die gleiche Arbeit. Dreck da, Dreck muss weg. Ändert nix. Nix wie ran an die Wollmäuse also!

Wunschdenken

Das mit dem bloggen, das wollte ich schon immer probieren. Ich bin mutig, ich teste es jetzt, denn ab Herbst hab ich ein Hobby weniger und werde hoffentlich mehr Zeit haben. Da ist es doch gut schon einmal anzufangen und zu schauen, was es sonst noch zu tun gäbe, an Dingen, die ich schon immer einmal tun wollte. Bloggen zum Beispiel. Hier also der Anfang.