Im Moment ist die Zeit, wo viel gewählt wird. Erst die Europawahlen, bei uns dann noch Kreis- und Landtag und Ortsgremien und dann heute an der Uni Senat, Fakultätsrat und für die Studierenden auch noch deren Vertreter. Das und die Diskussionen rund um das Wahlthema geben mitunter Grund zum Nachdenken.
Ich persönlich finde ja, dass wer nicht wählen geht, auch kein Recht zur Beschwerde hat. Dafür leben wir in einer Demokratie, dass wir dieses Recht ausüben können. Auf der anderen Seite verstehe ich, wenn jemand bei der Vielzahl der Wahlmöglichkeiten und der Anzahl der Stimmen, Stimmzettel und Personen, die drauf stehen, nicht durchblickt. Schließlich braucht es ein wenig Zeit und Muße sich dort einzuarbeiten. Und ich finde diese Zeit sollte man sich in jedem Fall nehmen und dann wählen gehen. Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung.
Heute bei den Wahlen an der Uni war ich als Wahlhelferin eingeteilt. Da gab es verschiedene Bereiche, ich durfte die Studierendenwahl unterstützen. Das war naja. Etwas langatmig, weil von den 10.000 Studierenden, die wir haben nicht einmal 10 % ihr Wahlrecht ausgeübt haben. Gut morgen ist auch noch ein Tag, aber es ist dann eigentlich nicht zu erwarten, dass die restlichen 90 % noch wählen gehen. Das ist schade, denn es geht um Studierendenvertreter in politischen Gremien, wie Senat, Fakultätsrat oder nicht zuletzt auch eigene Gremien wie das Studierendparlament. Ich frage mich da, woran es hängt... der Information, der Aufklärung, dem Prozess das Wahllokal aufsuchen zu müssen oder ist es einfach allen gleichgültig? Naja und dann durften ja nicht nur die Studierenden wählen, sondern eben auch Professoren und Mitarbeiter und da ist die Wahlbeteiligung noch schlechter ausgefallen. KLar, auch hier gilt: Morgen ist auch noch ein (Wahl)tag, aber drastisch erhöhen wird es sich auch da nicht. Und warum wird hier nicht gewählt? Wo es doch die Möglichkeit gäbe?
Die Fragen werden wohl unbeantwortet bleiben, vielleicht würde es genügen besser und nachhaltiger zu informieren, Vorteile und Wichtigkeit ins Bewusstsein rufen oder auch einmal über den gesetzlichen Aushang hinaus zu informieren. Aber das ist gesetzlich schon wieder schwierig, die Wahl darf schließlich nicht anfechtbar sein.
Es ist also wie man es dreht und wendet kompliziert. Letztendlich muss man sich aktiv selbst mehr interessieren und informieren... und das ist doch relativ viel Aufwand für eine Wahl an der Uni. Schade eigentlich.
Ich persönlich finde ja, dass wer nicht wählen geht, auch kein Recht zur Beschwerde hat. Dafür leben wir in einer Demokratie, dass wir dieses Recht ausüben können. Auf der anderen Seite verstehe ich, wenn jemand bei der Vielzahl der Wahlmöglichkeiten und der Anzahl der Stimmen, Stimmzettel und Personen, die drauf stehen, nicht durchblickt. Schließlich braucht es ein wenig Zeit und Muße sich dort einzuarbeiten. Und ich finde diese Zeit sollte man sich in jedem Fall nehmen und dann wählen gehen. Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung.
Heute bei den Wahlen an der Uni war ich als Wahlhelferin eingeteilt. Da gab es verschiedene Bereiche, ich durfte die Studierendenwahl unterstützen. Das war naja. Etwas langatmig, weil von den 10.000 Studierenden, die wir haben nicht einmal 10 % ihr Wahlrecht ausgeübt haben. Gut morgen ist auch noch ein Tag, aber es ist dann eigentlich nicht zu erwarten, dass die restlichen 90 % noch wählen gehen. Das ist schade, denn es geht um Studierendenvertreter in politischen Gremien, wie Senat, Fakultätsrat oder nicht zuletzt auch eigene Gremien wie das Studierendparlament. Ich frage mich da, woran es hängt... der Information, der Aufklärung, dem Prozess das Wahllokal aufsuchen zu müssen oder ist es einfach allen gleichgültig? Naja und dann durften ja nicht nur die Studierenden wählen, sondern eben auch Professoren und Mitarbeiter und da ist die Wahlbeteiligung noch schlechter ausgefallen. KLar, auch hier gilt: Morgen ist auch noch ein (Wahl)tag, aber drastisch erhöhen wird es sich auch da nicht. Und warum wird hier nicht gewählt? Wo es doch die Möglichkeit gäbe?
Die Fragen werden wohl unbeantwortet bleiben, vielleicht würde es genügen besser und nachhaltiger zu informieren, Vorteile und Wichtigkeit ins Bewusstsein rufen oder auch einmal über den gesetzlichen Aushang hinaus zu informieren. Aber das ist gesetzlich schon wieder schwierig, die Wahl darf schließlich nicht anfechtbar sein.
Es ist also wie man es dreht und wendet kompliziert. Letztendlich muss man sich aktiv selbst mehr interessieren und informieren... und das ist doch relativ viel Aufwand für eine Wahl an der Uni. Schade eigentlich.
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