Notizzettel

Da Man muss ja Ziele haben : Hundebett (wenn sie endlich nix mehr zerbeißt) Bettschlange für die Madam Babykleid für die Madam Pulli für mich Luftballonhülle Ei-utensilo Leseknochen Außerdem steht als to-do auf der liste: Masterarbeit beenden Holländischen Stoffmarkt besuchen Bloggen Garten pflegen ...

Unfassbar, es ist schon fast Dezember, heute ist der erste Advent. Und heute ist unsere Madam schon 7 Monate alt, sie versucht sich auf die Knie zu drücken, rollt fleißig, erzählt viel, isst gut und wächst und gedeiht. Und ich frage mich ernsthaft, wo die letzten 7 Monate hin sind? Warum die Zeit so unglaublich verfliegt. Bald steht schon unser erstes Weihnachten zu dritt bevor... Naja und dann fängt das neue Jahr an, der Termin für die Abgabe der Masterarbeit rückt unaufhaltsam näher und ich muss dann auch bald wieder arbeiten. Unsere Madam wird bald in die Tagespflege gehen und dann haben wir im April Taufe und ersten Geburtstag. Das ist ja quasi morgen, wenn ich gerade mal so drüber nachdenke. Auf meiner langen langen Liste an Dingen, die vor Weihnachten noch zu erledigen sind steht: Weihnachtsgeschenke besorgen und nähen, meine Umfrage starten und beenden, damit ich mit der Masterarbeit ein ganz großes Stück weiterkomme, in Sachen Finanzen ein bisschen was klären und beruflich

Da denkt man, dass man erfolgreich ein System etabliert hat, zum Beispiel dabei, die Madam abends ins Bett zu bringen. Und dann tut man das und bringt seit Wochen jeden Abend die Madam gleich ins Bett (Ritual und so) und dann auf einmal klappt das System von heute auf morgen nicht mehr und sie wacht auf, weint ganz schlimm, schläft nicht mehr, entdeckt die Nacht zum spielen, will nur noch bei uns schlafen und und und... und dann sagen die erfahrenen Mamis: Ist bestimmt nur eine Phase. Ich habe gelernt, das ganze Babyleben muss eine Phase sein, ist eine vorbei, dann fängt ja schon die nächste an, bei so vielen Phasen weiß man gar nicht, wo man drin steckt... seufz. In einer Phase vermutlich. Nun denn, immerhin bin ich nun einigermaßen diszipliniert und kriege in Sachen Masterarbeit doch gut was geschafft und trotzdem reicht die Zeit hier und da was zu nähen, das freut mich besonders, sie wächst nämlich ganz schön aus ihren Klamotten raus. Grad heute hab ich wieder einen riesen Stapel

... arbeitet es sich einfach am besten. Allerdings heißt das leider nicht, dass man die Dinger mehr motiviert tut. Immerhin finde ich im Moment Abends gut Zeit mich um das Masterarbeitsthema zu kümmern und komme eigentlich auch ganz gut voran. Ich müsste, könnte, sollte noch mehr tun, aber die Nächte sind zu kurz (wiederhole ich mich?). Manchmal versuch ich es jetzt auch tagsüber, die kleine Madam ist immerhin ein mobile Native, sprich sie wird mit elektronischen Medien aufwachsen, allerdings möchte ich das nicht überstrapazieren. Das Interesse für Mobiletelefone, TVs, Tablets und PCs wird den Kleinsten wohl schon in die Wiege gelegt. Außerdem habe ich die Regeln der Beikosteinführung gebrochen. Irgendwie ist es passiert, dass sie vor dem Abendbrei Obst bekommt. Keine Ahnung warum. Der Abendbrei klappt auch noch nciht so gut, das müssen wir noch ausbauen, aber dafür haben wir ja auch ausreichend Zeit. Banane und Apfel isst sie in jedem Fall sehr gern. Hab ich erwähnt, dass ich Brei

Die Zeit fliegt nur so dahin. Ich wollte eigentlich regelmäßig schreiben, so für mich und um Struktur in etwas zu haben, aber irgendwie klappt es nicht. Jetzt nehme ich es mir doch noch einmal vor.... Der Tag mit Kind ist so ganz anders als der Tag ohne Kind. Eigentlich logisch, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass das Leben einfach viel schneller vorbeizieht, als wenn man arbeitet. Ich habe viele Tage, an denen ich aufstehe, den ganzen Tag etwas tue und Abends trotzdem nicht weiß, was ich getan habe. Im besten Fall was geputzt oder gekocht, im schlimmsten Fall das Baby betreut. Und so plätschert das Leben dahin. Wir waren im ersten Familienurlaub (windig und kühl, aber schön) und ein paar Mal bei Omas und Opas (sehr schön, da ist nämlich Kinderbetreuung). Mittlerweile gehen wir in 2 Krabbelgruppen und lernen Fingerspiele und Kniereiter. Der Zwerg übt fleißig sich zu drehen, schafft es aber noch nicht und sie wächst und wächst.... Es passt schon nur noch Größe 74 und sie ist erst

Grad gewickelt, gestillt und dann kurz die Lippen spitzen, die Stirn runzeln und ganz fest drücken. In so eine frische Windel macht es sich eben doch am besten ;-) Tatsächlich probieren wir gerade verschiedene Windelsorten durch... Und ich gestehe, die Pampers mag ich am liebsten. Babylove ist auch super und Aldi ist nicht so unser Ding. Läuft zu schnell aus, die geht echt nur tagsüber... Und so ein Haufen, der braucht schon eine Windel, die was aushält. Babykram....

Heute wollte ich mal wieder etwas am PC arbeiten. Seit ein paar Wochen ist das mit ein wenig Planung verbunden, da unsere Motte in der Regel nicht mit am PC sitzen möchte und aber auch ungern neben mir schläft während ich ein wenig Mails abarbeite oder doch tatsächlich was für die Masterarbeit mache. Heute war das nicht anders, bis ich die CD mit Kinderlieder auf der Festplatte gefunden habe. Während einer kleinen Schreieinheit hab ich die nämlich angemacht und jetzt singe ich alte Kinderlieder, schoggele das Kind und selbiges schläft. Wunderbar. Kind zufrieden, Mama zufrieden. Nach einer Stunde kamen wir allerdings zu diesem Lied: Ein Schneider fing ne Maus . Hier hab ich kurz über pädagogisch wertvolle Lieder nachgedacht, weil der Schneider der armen Maus das Fell abzieht um sich einen Sack zu nähen. Allerdings ist das eine eingängige Melodie und gar nicht so schlecht. Und wie mein Mann meinte, ist das ja tatsächlich auch realistisch, dem Reh und der Sau werden vor dem Essen ja a

Eigentlich bin ich schon bei nähen lernen Teil 3, weil ich zwischendrin bereits eine Hose und einige Halstücher gemacht habe. Aber das war das nächste größere Projekt nach einer Pause. Nach der Vorlage von Mama hoch 2 habe ich versucht das Kinderwagen Sonnensegel zu nähen, damit unsere Motte jetzt im Sommer nicht zu sehr geblendet wird. Ausgesucht hatte ich für die Innenseite wunderbaren Zwergenstoff, damit sie den anschauen kann, falls sie mal wach im Wagen liegt und für die Außenseite etwas farbenfrohes in bunt gemustert (bunt ist ja schließlich meine Lieblingsfarbe). Eigentlich hat das mit dem Nähen ganz gut geklappt. Nur, dass ich nicht drauf geachtet hab, wie rum ich zu schneide, so dass die breite Seite nun bei mir unten ist, damit das Kind die Zwerge auch nicht auf dem Kopf sieht. Und die geschickte Lösung mit dem Gummi und dem zurückschieben klappt beiu uns leider auch nicht. Ich habe mich jetzt für Seil entschieden und wir klappen das Sonnensegel, wenn wir es nicht brau

ET+ 10 wird eingeleitet. Dieses Damoklesschwert hing die letzten Tage der Schwangerschaft immer über uns. Und es kam wie es kommen musste, wir wurden eingeleitet. Ich mag gar nicht viel über die Geburt berichten (Geburtsberichte sind doch eine Sache für sich...), aber feststellen muss ich wie folgt: Wehen tun genau so weh, wie jede Frau sie beschreibt. Es ist der schlimmste Schmerz, den ich jemals hatte- sieht man von Tag 1 nach dem Kaiserschnitt ab, an dem ich dann mit dieser unsäglichen Naht aufstehen sollte. Raus kommen sie alle! Ja, das ist tätsächlich so. Unsere Motte wollte es nicht auf natürlichem Weg schaffen und wurde per Kaiserschnitt geholt. Auch das habe ich überlebt und wir haben jetzt ein gesundes, kleines Bündel Leben im Haus (welches mir wenig Zeit am PC lässt). Mit der Geburt ist alles vergessen. Naja nicht alles, aber vieles. Ja, auch das ist richtig. ICh weiß noch, dass ich sehr viel gebrochen hab und krank war, aber das war ja gestern oder noch weiter davor....

Geduld und Phlegma! Das ist der Befehl Erfahr'ner Lebenskenner; Durch die Wüste führt besser das Kamel Als ein feuriger Renner. (Albert Roderich (1846 - 1938))

Ich muss gestehen, dass ich mich so langsam dran gewöhne zu Hause zu sein. Oder vielleicht hauptsächlich daran nicht mehr täglich nach Ulm zu fahren. Wobei es so langsam auch Zeit wird, dass mein kleiner Mitbewohner (m/w) auszieht und wir sie oder ihn auf der Welt willkommen heißen können. So ein Tag kann - wenn man allein daheim ist - schon ganz schön lang werden. Ich weiß mich in der Regel zwar zu beschäftigen, aber irgendwann hat man ja auch so ziemlich alles erledigt, was es zu erledigen gibt... Formulare ausgefüllt, geputzt  (einigermaßen), vorgekocht (einigermaßen) und ein bisschen was abgearbeitet. Immer mal Mails gecheckt, Chilis vorgezogen und so weiter.... und dann ist jetzt auch das Schlafzimmer umgezogen und das Kinderzimmer fertig und wir könnten dann eigentlich loslegen. Nun denn, die lieben Kleinen entscheiden einfach selbst, wann es für Sie Zeit ist. Ist ja auch richtig so. Immerhin habe ich so Zeit mich der Gartenplanung zu widmen, wenngleich die Umsetzung derzeit weg

Die Zeit verfliegt so unfassbar schnell. Schon wieder ist ein Monat rum. Ich hatte meinen letzten Arbeitstag und bin jetzt offiziell im Mutterschutz, hatte noch einmal einen schönen Besuch bei meinen Eltern & Schwiegereltern und wir haben ein neues KFZ in der Familie willkommen geheißen. Und jetzt bin ich seit einiger Zeit mit viel Freizeit zu Hause und trotzdem wird es einfach nicht langweilig. Zwischen der Tatsache, dass ich mir gerade versuche mehr oder minder selbst erfolgreich das Nähen beizubringen, habe ich auch noch eine Klausur übrig, für die gelernt sein will. Außerdem steht schon einmal Literaturrecherche für die Masterarbeit an (wenn denn der Online Katalog der Bib ginge) und Nder Haushalt will ja zumindest rudimentär auch gemacht werden. Und dann ist ja schon Mitte März, da muss man sich ja auch schon mal Gedanken machen, was man in diesem Jahr alles anbauen möchte. Soweit bin ich tatsächlich aber noch nicht. Das mit den nähen ist eigentlich sehr schön. Ich habe sc

Ok, ich gestehe: ein richtiger richtiger Fassenachter bin ich nicht. Aber so ein minimaler eben dann doch schon. Und hier - im Allgäu - da wird das einfach anders gelebt. Mit alemannischen Hintergrund. Mit Masken und gruseligen Gesichtern und so. Hier heißt es auch nicht Umzug und politische Fastnacht, sondern hier ist es ein Narrensprung und politisch ist da gar nix dabei. Man kann da schon hin, aber so richtig heimisch ist man da halt nicht, wenn man nicht damit groß geworden ist. Also fühle ich mich, als ob ich im karnevalistischen Exil wäre. Und morgen, am Rosenmontag, da werde ich das dritte Jahr in Folge arbeiten. In Ulm, wo noch weniger Rosenmontag ist als hier. Ein wenig traurig ist das muss ich sagen. Auf meiner to-do Liste für morgen steht also: Ein Krebbel essen, bei youtube kurz mal Musik hören und eben ganz kurz die Übertragung des Zugs in Mainz ansehen. Und dann nächstes Jahr: Hoffentlich Kind einpacken und gleich karnevalistisch korrekt prägen! Den Mainzern morgen vi

Alle, also zumindest fast alle, Muttis und Schwangere fangen an zu nähen. Kleine Hosen, kleine Shirts, Strampler, Tierchen zum Schmusen, Tierchen für Mobiles, Mützen, Halstücher, .... diese Liste ließe sich endlos fortsetzen. Ich hab es vor einiger Zeit schon mit Stricken probiert, aber festgestellt, dass mir das einfach zu lange dauert. Stricken ist also irgendwie nix für mich. Jetzt, total der Hormonflut ergeben, dachte ich mir, dass ich das, was alle wohl so erfolgreich machen, doch auch mal probieren könnte. MIt ausschlaggebend war wohl noch eine Recherche nach hübschen Babyklamotten, was ehrlich schwierig ist. Vor allem, wenn man etwas neutrales sucht, weil man ja noch gar nicht so genau abschätzen kann, was es wird (immerhin steht fest, dass es ein Baby gibt ;-)) Also hab ich fleißig nach Schnittmustern für Anfänger gesucht und bin auch gleich dem Problem Stoffe erlegen. Es gibt einfach viele scöne hübsche Kinderstoffe und eigentlich sieht es auch gar nicht schwer aus, da ein

Wir haben da so einen Deal, meine bessere Hälfte und ich. Jedes Mal Ehering vergessen kostet den anderen einen Kuchen. Meistens mich. Naja diesmal war Torte dran, Schwarzwälder Kirsch wollt ich nicht, weil ohne Kirschwasser ist doof, also wurde es eine Raffaellotorte Sehr lecker, gut zu machen, beeindruckt die Gäste. Hier das Rezept: Einkaufen: Zutaten für Biskuitboden (gesondert schauen) 600 gr. Sahne Sahnesteif 2 Packungen Raffaelle Marmelade (leicht säuerlich) Kokosraspeln Am Tag vorher oder morgens: Biskuitteig vorbereiten. Ich hab mir hier einfach ein Rezept von Chefkoch.de gesucht und die 1,5-fache Menge gemacht, z.B. das hier: http://www.chefkoch.de/rezepte/1497381255103247/Schneller-Biskuit-fuer-Obstkuchen.html Man kann natürlich auch einfach einen beim Bäcker kaufen und halbieren. Nach der Herstellung des Biskuit geht es los: fertig gebackenen Teig halbieren. unter Hälfte in Tortenring einsetzen und mit leicht säuerlicher Marmelade dünn bestreichen (bei m

Seit geraumer Zeit, seit August um genau zu sein, sammele ich fundierte Erfahrungen darin, welche Nahrungsmittel sich besser und welche sich schlechter übergeben. Immer wieder ergibt sich Gelegenheit meine -sich noch im Kopf befindliche Liste- zu ergänzen und neu zu sortieren. Dazu muss man sagen, dass ich übergeben hasse. Ich kann das einfach nicht gut, ich bin laut und sterbe heimlich einen kleinen Tod dabei und trotzdem habe ich seit August mehr gebrochen als wahrscheinlich die 34 Jahre davor. Nun denn, was tut man nicht alles dafür, dass ein kleines Wesen in einem heranwachsen kann. Hier meine Liste der Dinge, die sich wirklich wirklich nicht gut erbrechen lassen: Chips: IHHHH die sind rau, die schmecken beim 2. Mal essen wiederlich und sie riechen seltsam. Instant-Kartoffelbrei: Ist beim brechen genauso wiederlich wie beim essen. Mohn-Schnecken: ess ich ja für mein Leben gern, wirklich. Aber erst letzte Woche hab ich gelernt, dass da viel Mohn drauf ist und das einfach ni