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Es werden Posts vom Mai, 2014 angezeigt.

Banoffee Pie

Seit ich in einem anderen Blog von Banoffee Pie (hier mal der Link zu Wikipedia) gelesen hatte, wollte ich diese Rezept schon ausprobieren, es klang doch ziemlich lecker. Gestern war es also soweit. Neben Spargel mit Pfannkuchen habe ich mein Bestes gegeben einen Banoffee Pie vorzubereiten. Schritt1: Milchmädchen gezuckerte Kondensmilch 2 Std. zu Toffee kochen. Das hat geklappt. Immer schön drauf achten, dass die Dose mit Wasser bedeckt ist, da sonst Explosionsgefahr besteht. Mein Mann war schwer skeptisch, das Ergebnis sehr süß und lecker. Schritt2: Kekse (Hobbits) zerstampfen (gut gegen Aggressionen) und dann mit Butter vermengen und in eine Springform drücken und wieder kalt werden lassen. Hat auch toll geklappt. Und dann: Toffeemasse auf den Kuchen streichen, dann mit Bananenscheiben belegen (ich hab 1/2 Erdbeer gemacht, weil meine bessere Hälfte keine Bananen mag) und dann geschlagene Sahne drauf. Und da fing das Problem an... erste Sahne ist zu Butter geworden. Ekelhaf

Typo3

Ich arbeite ziemlich viel mit Typo3, auf der Arbeit läuft die Webseite darüber, die von unserem Geschäft auch und die von der DPSG, die wir pflegen auch. Klar, ich bin nur Anwender, kein Entwickler und habe nicht den technischen Hintergrund, aber in der Anwendung finde ich Typo3 ziemlich gut muss ich sagen, vielleicht weil ich viel damit arbeite. Jetzt gibt es vor allem in meinem Arbeitsumfeld immer wieder Leute, die nach einer neuen Webseite rufen, die nicht wollen, dass die neue Seite weiter auf Typo3 läuft und die sagen, die derzeitige Seite wäre hässlich, weil sie auf Typo3 läuft. Das ist mühsam. Wie die Seite aussieht, das hängt nicht mit Typo3 zusammen, sondern mit dem Design. Und häufig bietet das Typo3 die Funktionen, die gewünscht sind, die Anwender wissen einfach nur nicht, wo sie sie finden und wie sie sie anwenden. Nun denn, nun sind Mittel für einen Webrelaunch bewilligt und ich bin gespannt. Es bleiben Prozesse zu klären und sicherlich wird es Widerstand geben. Die ers

Prokrastination

Ich prokrastiniere massiv. Eigentlich wäre es an der Zeit einen Zettelwust zu sortieren, brav Ablage zu machen, ein paar Excel Tabellen zu erstellen und dann auch noch zu lernen. Mach ich aber nicht. Weil ich eben prokrastiniere. Manchmal ist die Zeit wunderlich, an manchen Tagen fliegt sie dahin, an anderen dauert eine Stunde doppelt so lang. Nie schläft man lang genug und immer sind die Abende zu kurz. Und prinzipiell ist man nie fertig mit dem, was man tut. Liegt vielleicht dran, dass immer was Neues nachrutscht. Also hat man ja eigentlich keine andere Wahl als Prokrastination zu betreiben. Und eigentlich ist es ja auch nur das Verschieben von Aufgaben, das später erledigen, weil irgendwann wird man es schon erledigen. Oder es erledigt sich von selbst. Das ist mir ja irgendwie am liebsten, obwohl man dann als unzuverlässig gilt, wenn man nicht alles gemacht hat, was man machen soll. Muss man dann wohl mit leben befürchte ich. Ich denke der Abend fängt gut mit einem (späten) Mittag

Geschwindigkeit

Die Tage gehen so schnell vorbei, manchmal ist das fast gruselig. Grade eben war es doch noch Sonntag und man Leitmeyer und Batic oder anderen Kommissaren beim Ermitteln zugeschaut und sich vll noch gefragt, wann endlich Till Schweiger wieder kommt, um 19 Menschen zu töten und schon ist wieder Freitag. Man hat eine Woche gearbeitet, seinen Alltag abgewickelt und ehe man sich versieht, hat man vergessen das Schöne aus jedem Tag raus zu ziehen. So ging mir das diese Woche. Und das obwohl ich im Fernsehen bin diese Woche. Ok, man schwenkt nur über mich und ich habe mir beim Betrachten gedacht, dass ich den Frisörtermin einen Tag eher hätte haben müssen. Und Gott sei Dank hat mich niemand reden hören. Aber immerhin: ich war im Fernsehen. Naja im Internet in einem Clip. Aber das ist ja so ähnlich. WArum? weil wir am Mittwoch einen Aktionstag hatten, um über die Hochschulfinanzierung zu informieren. Es ist nämlich nicht klar, ob die Landesmittel erhöht werden oder weiter stagnieren. Und da

Unfokussiert

Manchmal ist man nicht fokussiert, man kann grade gar nicht grade aus sehen und ist abgelenkt von allem. Den Menschen, den vielen Gesprächen, eigenen Unbefindlichkeiten und der Vielzahl an Eindrücken. Ich auch. Heute ganz besonders, wir sind auf einer Veranstaltung zum autofreien Sonntag, mein Kopf tut weh und ich bin ein bisschen traurig. Morgen ist schon wieder Montag und eine volle 5-Tage Woche liegt vor mir. Schrecklich. Außerdem reden alle und ich würde gerne lieber schweigen. Geht aber nicht. Und das schlimmste, die Standnachbarn haben perfekte Cake Pops gebacken. Gut, mit einem Cake Pop maker, dass man ja jeder ;-) Das Fazit : kurz Luft holen, geduldig sein und die schönen Dinge sehen....

Balanceakt

Das Leben ist irgendwie ein Balanceakt. Andauernd tariert man was aus, misst ab und versucht im Gleichgewicht zu bleiben. Im Beruf, mit anderen Menschen, zu Hause. Und heute auf der Slackline. Das war eine ganz neue Erfahrung. Ganz schön wackelige Sache, aber auch sehr spannend. Laufen geht noch nicht, stehen nur ganz kurz, aber ich bin sicher, dass man das bestimmt üben kann. Nächste Woche wieder zum Beispiel. Allerdings ich nicht - ich verbringe meine Mittagspause dann nämlich in der Stadt, beim Demonstrieren. In der Arbeitszeit. Gegen den Solidarpakt. Auch ein Balanceakt offensichtlich. Allerdings einer des Landes. Ein Spiel mit den finanziellen Mitteln. Da bleib ich doch lieber bei der Slackline. Schlaft gut!

Verflug

Wie die Zeit vergeht ist einfach unfassbar.... Wir hatten inzwischen Helferfest für all die fleissigen Bienchen, die uns beim Renovieren und Umziehen geholfen haben. Ich hab gebacken. DAs mach ich ja ganz gerne und unter anderem auch ein Rezept für Cake Pops ausprobiert. Das sind so kleine Kuchen am Spieß. Ausgesprochen dekorativ. Ausgesprochen viel Arbeit. Hier mal ein Foto: Ok, die sind nicht perfekt, nicht 100 % rund, eher wie kleine Eier, aber in jedem fall für den ersten Versuch auch nicht richtig schlecht. Der Teig ist ein Bisquitteig und dann wird eine Mischung aus Philadelphia, Butter und Puderzucker untergerührt und noch ein klitzekleiner Löffel rum. Dann ab in den Kühlschrank und nach einmal ordentlich auskühlen gehts dann los mit der Kuvertüre. Da braucht es dann ein wenig Geschick, aber mit etwas Geduld geht es. Naja und dann nimmt eben alles seinen Lauf. Arbeiten, nach Hause kommen, weitermachen und dann ist schon wieder Ende der Woche und es geht von vorne los. A

Sauber!

Auf meinem Notizzettel steht heute: putzen nicht vergessen Pflanzen gießen Wäsche waschen kochen Biskuitboden machen (morgen backe ich nämlich Cake Pops) Eigentlich ist heute ja Feiertag. Aber wir nutzen den Tag und erledigen alles, was letzte Woche so liegen geblieben ist. Konkret heißt das, dass ich aufräume, putze und Dinge ordne. Meine bessere Hälfte auch. Wir haben nämlich am Samstag Besuch und da soll es ordentlich sein. Ich hasse putzen. Es gibt ja ein paar Hilfsmittel, die einem das Putzen leichter machen sollen, ein Dampfreiniger, ein cooler Wischmop, ein Staubwedel oder oder oder. Ich muss aber sagen, macht es nicht, es ist immer noch die gleiche Arbeit. Dreck da, Dreck muss weg. Ändert nix. Nix wie ran an die Wollmäuse also!